In den tristen Wochen der Corona-Zwangspause konnten die Verantwortlichen des Süd-Drittligisten SV Salamander Kornwestheim positive Nachrichten übermitteln: Trainer Dr. Alexander Schurr hat seinen Vertrag, der ursprünglich mit dem Ende der aktuellen Saison auslief, um zwei weitere Jahre bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Dass der promovierte Sportwissenschaftler damit in seine fünfte und sechste Spielzeit als Chefcoach des Teams aus dem Landkreis Ludwigsburg geht, sei „für Verein und Trainer ein absolutes Wunschergebnis“, hieß es in der Mitteilung der Kornwestheimer.

In dieser erklärte Mirko Henel, Sportlicher Leiter des derzeitigen Tabellen-Neunten der Dritten Liga Süd: „Ich bin absolut begeistert, dass wir nach großartigen Gesprächen, die Dr. Schur und ich in den letzten Wochen hatten, nun eine Verlängerung der Zusammenarbeit über das Saisonende hinaus verkünden können.“ Henel ergänzte, alle Spieler und Verantwortlichen des SVK könnten „stolz sein, dass ein Trainer mit so einer Expertise weiter an den Verein gebunden werden konnte“.

Auch Dr. Schurr selbst zeigte sich nach der Vertragsverlängerung zufrieden: „Ich habe mich wirklich sehr über die frühzeitigen Signale sowie das große Vertrauen seitens des SVK gefreut und bin mehr als stolz darauf, auch weiterhin für diesen großartigen Verein tätig sein zu dürfen.“ Dr. Schurr, der an der Universität Tübingen tätig ist, fügte hinzu: „Wir haben in den letzten Jahren handballerisch, aber auch strukturell, als Partner viel gemeinsam erreicht und ich bin fest davon überzeugt, dass ich hierzu auch weiterhin einen wertvollen Beitrag leisten kann.“

Während Dr. Schurr betonte, dass er „die handelnden Personen im Verein sehr schätzen“ und ihn mit seinem Team „ein hohes Maß an Wertschätzung und gegenseitigem Respekt verbinden“ würde, zeigten sich auch die SVK-Verantwortlichen voll des Lobes für den Coach: „Die Kombination seiner Qualitäten im sportlichen, didaktischen und natürlich auch im menschlichen Bereich“ seien „im süddeutschen Raum kaum bis gar nicht zu finden“.